Künstler:in
Stephan Möller *1954
Werkkommentar
Stephan J. Möller gestaltet die weibliche Figur als deutlich unterlebensgroßen Torso mit Armstumpfen. Ihr Oberkörper ist bis zur unteren Brustlinie ausgearbeitet. Signifikant sind klare Linien in der Formgebung. Das Gesichtsfeld ist einer Veränderung unterworfen, fast animalisch gestaltet er die Augen- und Nasenpartie, die Mundlinie vernachlässigt er, die Haare werden durch eine raue Oberflächenstruktur angedeutet. Besonders in der spitz zulaufenden Kinnpartie und der dazu in Spannung stehenden kegelförmigen Halslinie ist ein Vergleich zu Köpfen von Rudolf Belling (1886–1972) gegeben. Auch der Vergleich zu afrikanischen Masken liegt nahe. Über weitere Exemplare ist nichts bekannt.
Jahr
um 1984
Material / Technik
Zinn, Antimonlegierung auf bemaltem Holzsockel
Maße
15,1 x 12 x 6,8 cm
Signatur
unbezeichnet
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
Pl 177
Zugang
1985 in der Galerie Schmidt-Rottluff des Staatlichen Kunsthandels der DDR in Karl-Marx-Stadt erworben
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/PUNCTUM/Bertram Kober>
© Stephan Möller
Status
Nicht ausgestellt
Jahr
um 1984
Material / Technik
Zinn, Antimonlegierung auf bemaltem Holzsockel
Maße
15,1 x 12 x 6,8 cm
Signatur
unbezeichnet
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
Pl 177
Zugang
1985 in der Galerie Schmidt-Rottluff des Staatlichen Kunsthandels der DDR in Karl-Marx-Stadt erworben
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/PUNCTUM/Bertram Kober
© Stephan Möller
Status
Nicht ausgestellt