Künstler:in
Eugen Robert Dorer 1830 – 1893
Werkkommentar
Entgegen der klassizistisch idealisierten Porträtauffassung seines Münchener Lehrers Ludwig von Schwanthaler (1802–1848) ist die Darstellung geprägt von einer zeitgenössischen Detailtreue, vor allem in der Wiedergabe der Kleidung. Spitzenbesatz und Bordüren des Mieders sind in allen plastischen Einzelheiten ausgeformt. Dorer folgt hier also der modernen Bildnisgestaltung eines Ernst Rietschel
(1804–1861), was nahelegt, dass die Büste in die Dresdener Zeit des Künstlers, also nach 1848, zu datieren ist. Der Eintrag im Inventarbuch bestätigt dies. Die Person der Dargestellten konnte nicht identifiziert werden. Die Annahme, dass Stifterin und Dargestellte identisch sind, ist trotz der widersprüchlichen Namensangaben wahrscheinlich.
Jahr
1849
Material / Technik
Gips
Maße
74,8 x 39,2 x 30 cm
Signatur
bezeichnet rückseitig: R.Dorer. fc. 18 [...]; vorne am Büstenansatz: MATH.GUBLER.
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
KH-Pl 23
Zugang
1903 Schenkung von Frl. Math. Gubler
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/PUNCTUM/Bertram Kober>
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
Jahr
1849
Material / Technik
Gips
Maße
74,8 x 39,2 x 30 cm
Signatur
bezeichnet rückseitig: R.Dorer. fc. 18 [...]; vorne am Büstenansatz: MATH.GUBLER.
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
KH-Pl 23
Zugang
1903 Schenkung von Frl. Math. Gubler
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/PUNCTUM/Bertram Kober
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
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