Künstler:in
Peter Makolies *1936
Werkkommentar
Die Legende von Holofernes, dem Feldherrn des Königs Nebukadnezars von Babylon in der Nähe Bethuliens, und der Witwe Judith, die ihn erschlagen wird, um ihr Volk der Israeliten zu befreien, ist im apokryphen Buch Judit verzeichnet. Makolies äußerte sich selbst über dieses von ihm mehrfach behandelte Thema: »Die Geschichte von Judit und Holofernes – das ist die Tragödie der Eitelkeit, Versuchung und Strafe, das Spiel zwischen Mann und Frau wie es seit dem Sündenfall bekannt ist. In meinen Arbeiten beschränke ich mich auf das Ergebnis: das triumphierende Weib, der tote Mann« (Biennale di Venezia 1984, S. 80). Der Künstler wendet sich mehrfach diesem Thema zu. Das Chemnitzer Exemplar ist motivisch und in der Ausführung in Marmor ein Unikat.
Jahr
1982
Material / Technik
Marmor
Maße
81,3 x 127,5 x 63,2 cm
Signatur
Monogrammiert und datiert hinten links unten: P.M. 82
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
Pl 181
Zugang
1985 Zuweisung vom Büro für architekturbezogene Kunst Karl-Marx-Stadt
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/PUNCTUM/Bertram Kober>
© Peter Makolies
Status
Nicht ausgestellt
Jahr
1982
Material / Technik
Marmor
Maße
81,3 x 127,5 x 63,2 cm
Signatur
Monogrammiert und datiert hinten links unten: P.M. 82
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
Pl 181
Zugang
1985 Zuweisung vom Büro für architekturbezogene Kunst Karl-Marx-Stadt
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/PUNCTUM/Bertram Kober
© Peter Makolies
Status
Nicht ausgestellt
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