Künstler:in
Hugo Lederer 1871 – 1940
Werkkommentar
Der dargestellte Max Jordan (1837–1906), Sohn eines Dresdener Schokoladenfabrikanten, studierte ab 1856 Geschichte, ab 1861 Kunstgeschichte und ließ sich in Leipzig nieder, wo er als Journalist und Mitherausgeber der Zeitschrift »Die Grenzboten« sowie im Kunstverein tätig war. 1871 wurde er Direktor des Städtischen Museums in Leipzig. 1874 wurde er zum ersten Direktor der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin berufen. Das Grabmal von Max Jordan auf dem Südwestfriedhof Stahnsdorf in Berlin trägt ebenfalls diese Bildnisplakette. Die Oberfläche von Lederers Porträtbüste ist bis ins kleinste Detail durchgearbeitet. So ist der Bildhauer auch in diesem kleinen Relief bestrebt, die Wesenszüge des 70-jährigen Kunsthistorikers bei größtmöglicher naturgetreuer Darstellung im strengen Profil besonders herauszuarbeiten
Jahr
1907
Material / Technik
Bronze
Maße
13,1 x 10,2 cm
Signatur
bezeichnet unten: MAX JORDAN
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
KH-Pl 31
Zugang
1907 Schenkung der Verbindung für historische Kunst, Berlin
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/PUNCTUM/Bertram Kober>
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
Jahr
1907
Material / Technik
Bronze
Maße
13,1 x 10,2 cm
Signatur
bezeichnet unten: MAX JORDAN
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
KH-Pl 31
Zugang
1907 Schenkung der Verbindung für historische Kunst, Berlin
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/PUNCTUM/Bertram Kober
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
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