Künstler:in
Friedrich Gottlob Schreiber 1809 – 1888
Werkkommentar
Diese Darstellung eines Cellospielers von Friedrich Gottlob Schreiber entstand vermutlich während seiner Ausbildungszeit an der Dresdner Kunstakademie. Nachdem Schreiber in Mittweida zunächst eine Glaserlehre absolviert hatte, entschloss er sich in den 1830er Jahren seinen Handwerksberuf aufzugeben, um sich fortan der Porträtmalerei zu widmen. Das Malen brachte er sich zunächst autodidaktisch bei, bis er sich zur Vertiefung seiner Kenntnisse 1841 in Dresden an der Akademie einschrieb. Hier inspirierte ihn vor allem die niederländische Hell-Dunkel-Malerei, er selbst versuchte sich aber nur bei wenigen Arbeiten an ihr. Dieses Gemälde mit seiner dunklen Farbigkeit und dem weichen, gelblichen Lichteinfall von der Seite gehört zu diesen seltenen Versuchen.
Jahr
um 1843/1845
Material / Technik
Öl auf Pappe
Maße
44,4 x 35,8 cm
Signatur
unsigniert
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
458
Zugang
1951 aus Privatbesitz erworben
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Jürgen Seidel>
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
Ausstellungen
- Ein vergessener Chemnitzer Maler, Friedrich Gottlob Schreiber 1809-1888, Schloßberg-Museum zu Chemnitz Juli 1952 - 1952
Schlagworte
Bildnis
Mann
Künstler
Kleidung
Interieur
Musiker
Musikinstrument
Jahr
um 1843/1845
Material / Technik
Öl auf Pappe
Maße
44,4 x 35,8 cm
Signatur
unsigniert
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
458
Zugang
1951 aus Privatbesitz erworben
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Jürgen Seidel
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
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