Künstler:in
Bernhard Mühlig 1829 – 1910
Werkkommentar
Das Stillleben von Bernhard Mühlig zeigt die Beute einer Jagd: Ein Hase hängt, zentral entlang der vertikalen Bildmitte, bereit zum Häuten und Ausnehmen. Ein Rebhuhn liegt daneben rücklinks auf dem Tisch mit sichtbarer Wunde in der Brust. Über den Rand des Tisches schaut eine Katze die Betrachtenden an, ihre Pfoten hat sie auf der Tischplatte platziert, um sich im nächsten Moment die Beute zu ergattern. Ergänzt mit einer Weinflasche weist die Zusammenstellung auf klassische Motive hin, durch die auf Fruchtbarkeit verwiesen und gleichermaßen deren Vergänglichkeit angemahnt werden soll. Die im Hintergrund platzierte Trophäe markiert eine Affinität zur Jagd und betont die Vergänglichkeit des Lebens. Am oberen rechten Bildrand ist die Silhouette eines Mannes mit Hut zu erkennen, der Teil des Bildes war, welches Mühlig zuvor auf dem kleinformatigen Holz gemalt hat.
Jahr
1860
Material / Technik
Öl auf Holz
Maße
14,6 x 11,8 cm
Signatur
signiert und datiert unten rechts: B. Mühlig | 1860
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
1095
Zugang
1977 Vermächtnis Dr. Helmut Brückner, Chemnitz/Karl-Marx-Stadt
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Jürgen Seidel>
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
Ausstellungen
- Im Morgenlicht der Republik. 100 Jahre Kunstsammlungen Chemnitz, Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz 25.07.2020 – 25.10.2020
Schlagworte
Stillleben
Interieur
Tier
Hase
Vogel
Katze
Hirsch
Jahr
1860
Material / Technik
Öl auf Holz
Maße
14,6 x 11,8 cm
Signatur
signiert und datiert unten rechts: B. Mühlig | 1860
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
1095
Zugang
1977 Vermächtnis Dr. Helmut Brückner, Chemnitz/Karl-Marx-Stadt
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Jürgen Seidel
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
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