Künstler:in
Wanda von zur Mühlen 1886 – 1962
Sonstige Beteiligte
Erismann & Cie., Breisach1838 - heuteHersteller:in
Deutsche Werkstätten, Dresden1898 - heuteAuftraggeber:in
Werkkommentar
Die Reformbewegungen um 1900 öffneten die Kunstwelt auch für Frauen. Eine von ihnen war die Deutschbaltin Wanda von zur Mühlen, die sich ab 1904 in München unter anderem bei Franz Marc als Malerin und Musterzeichnerin ausbilden ließ. Um 1912 lebte sie in Chemnitz, wo sie sich an Ausstellungen der Chemnitzer Kunsthütte beteiligte. Aus dieser Zeit stammt auch diese modern anmutende Tapete mit Bordüre. Nach der Heirat mit einem glühenden Anhänger des Nationalsozialismus trat sie nur noch als Malerin von Landschaftsszenen und Blumenstillleben im Geschmack des NS-Regimes in Erscheinung.
Jahr
1911/1912
Material / Technik
Maschinendruck auf Rollenpapier, Leimfarbe
Maße
113,2 x 50,2 cm
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
T2/67
Zugang
1912 Ankauf wahrscheinlich von Claude frères, Paris
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz>
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
Jahr
1911/1912
Material / Technik
Maschinendruck auf Rollenpapier, Leimfarbe
Maße
113,2 x 50,2 cm
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
T2/67
Zugang
1912 Ankauf wahrscheinlich von Claude frères, Paris
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
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