Künstler:in
Carlfriedrich Claus 1930 – 1998
Werkkommentar
Carlfriedrich Claus galt seit jeher als Sonderfall in der DDR-Kunst. Seine ungewöhnlichen künstlerischen Gebilde bedienen sich unterschiedlichster Schriftmaterialien, Linienzüge, archetypischer Zeichen und fremder Sprachen. Sie sind das Ergebnis eines Forschens, das sich der Erkenntnisse von Philosophie, Psychologie, Literatur, Politik und Geschichte bedient und das in diesen Disziplinen selbst Beiträge leisten möchte (Lang 1978, S. 230, Spalte 2). Wie die hier eingesetzten Acrylglasscheiben waren seine »Schreibzeichnungen«, die Claus selbst »Sprachblätter” nannte, auf Transparentpapier zumeist beidseitig gestaltet, um eine optische Durchlässigkeit zu erzeugen und dem Assoziationsreichtum zwischen Kunst und Wissenschaft freien Lauf zu lassen. 1999 ging der Gesamtnachlass des Künstlers als Stiftung Carlfriedrich Claus-Archiv an die Kunstsammlungen Chemnitz.
Jahr
1992 – 1993
Material / Technik
Siebdruck aud elf Acrylglasscheiben
Maße
47 x 45,1 x 19,8 cm
Signatur
bezeichnet unten links auf der 2. Scheibe: C. Claus 5/10
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
Pl 204
Zugang
1998 Schenkung der Sparkasse Chemnitz
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/PUNCTUM/Bertram Kober>
© VG Bild-Kunst, Bonn
Status
Nicht ausgestellt
Jahr
1992 – 1993
Material / Technik
Siebdruck aud elf Acrylglasscheiben
Maße
47 x 45,1 x 19,8 cm
Signatur
bezeichnet unten links auf der 2. Scheibe: C. Claus 5/10
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
Pl 204
Zugang
1998 Schenkung der Sparkasse Chemnitz
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/PUNCTUM/Bertram Kober
© VG Bild-Kunst, Bonn
Status
Nicht ausgestellt
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