Zusatztitel
Gipsabguss einer antiken Gemme
Künstler:in
Unbekannt, Bildhauer, nach antikem Vorbild
Werkkommentar
Medusa, Tochter der Meeresgottheiten Phorkys und Keto, war eine der drei Gorgonen. Wer das Schlangenhaupt der Medusa ansah, erstarrte bei seinem Anblick zu Stein. Perseus näherte sich ihr, indem er sie nur durch seinen Schild betrachtete und ihr so den Kopf abschlagen konnte. Die Motive des siegreichen Perseus sowie des schrecklichen Gorgonenhauptes erfreuten sich in der nachantiken Kunst, vor allem der Renaissance, großer Beliebtheit. Die Gemme ist in der antiken Ikonografie gestaltet, die Medusa als mit wilden Locken geschmückter Frauenkopf abbildet, um welchen sich zwei Schlangen winden und aus dessen Haar zwei Flügel ragen.
Jahr
o. J.
Material / Technik
Gipsabguss
Maße
3,7 x 3,3 x 0,7 cm
Signatur
unbezeichnet
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
KH-Pl 11 g
Zugang
Zwischen 1860 und 1872 mit unbekannter Herkunft erworben
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/PUNCTUM/Bertram Kober>
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
Jahr
o. J.
Material / Technik
Gipsabguss
Maße
3,7 x 3,3 x 0,7 cm
Signatur
unbezeichnet
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
KH-Pl 11 g
Zugang
Zwischen 1860 und 1872 mit unbekannter Herkunft erworben
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/PUNCTUM/Bertram Kober
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
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