Künstler:in
Eva Schulze-Knabe 1907 – 1976
Werkkommentar
Die 1907 geborene Künstlerin Eva Schulze-Knabe studierte in den 1920er Jahren zuerst in Leipzig und später in Dresden bei Robert Sterl und Otto Dix. 1929 wurde sie Mitglied bei der Assoziation revolutionärer bildender Künstler (ASSO) und trat ein Jahr später der KPD bei. Als Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime wurde sie Anfang der 1940er Jahre zu einer lebenslänglichen Zuchthausstrafe verurteilt, die erst mit der Befreiung des KZ Waldheim im Jahr 1945 endete. Schulze-Knabes künstlerisches Werk genoss in der DDR eine große Anerkennung, da ihre zahlreichen Porträts den Maßgaben des geforderten Sozialistischen Realismus entsprachen. Charakteristisch für ihre Gemälde sind der flächige Pinselstrich sowie die frontale Darstellung der Personen.
Jahr
1962
Material / Technik
Öl auf Leinwand
Maße
85,5 x 65 cm
Signatur
unsigniert; verso auf dem Bildträgert oben Mitte bezeichnet: Eva Schulze-Knabe | Burmesischer Student
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
615
Zugang
1965 von der Künstlerin erworben
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Jürgen Seidel>
© Eva Schulze-Knabe
Status
Nicht ausgestellt
Ausstellungen
- Eva Schulze-Knabe, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Neue Meister, Albertinum [23.04.-Juli 1972] 23.04.1972 – 31.07.1972
Schlagworte
Bildnis
Mann
Kleidung
Student
Nationalität
Jahr
1962
Material / Technik
Öl auf Leinwand
Maße
85,5 x 65 cm
Signatur
unsigniert; verso auf dem Bildträgert oben Mitte bezeichnet: Eva Schulze-Knabe | Burmesischer Student
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
615
Zugang
1965 von der Künstlerin erworben
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Jürgen Seidel
© Eva Schulze-Knabe
Status
Nicht ausgestellt
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