Künstler:in
Fritz Winkler 1894 – 1964
Werkkommentar
Der im Jahr 1894 in Dresden geborene Künstler Fritz Winkler studierte an der dortigen Kunstakademie. Durch eine Kriegsverletzung im 1. Weltkrieg verlor er ein Auge. Dennoch setzte er sein Studium als Meisterschüler bei Josef Hegenbarth fort und wurde zugleich Vorstandsmitglied des sächsischen Kunstvereins. Nach Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde er vom Ausstellungsbetrieb ausgegrenzt. Das um 1935 entstandene Selbstbildnis zeigt den Künstler im Dreiviertelprofil. Das verletzte Auge ist dunkel schattiert. Mit Hut, Krawatte und Jackett ist er bürgerlich gekleidet. Hinweise auf seine Profession, wie beispielsweise Pinsel, Malpalette oder Staffelei, fehlen. Nachdem Winkler im 2. Weltkrieg als Wehrmachtssoldat gekämpft hatte und in Kriegsgefangenschaft kam, kehrte er im Jahr 1946 nach Dresden zurück.
Jahr
um 1935
Material / Technik
Öl auf Pappe
Maße
44,5 x 69 cm
Signatur
unsigniert
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
628
Zugang
1964 Vermächtnis des Künstlers
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Jürgen Seidel>
Status
Nicht ausgestellt
Schlagworte
Bildnis
Selbstbildnis
Schulterstück
Interieur
Künstler
Person
Mann
Kleidung
Jahr
um 1935
Material / Technik
Öl auf Pappe
Maße
44,5 x 69 cm
Signatur
unsigniert
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
628
Zugang
1964 Vermächtnis des Künstlers
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Jürgen Seidel
Status
Nicht ausgestellt
Wenn Sie eine Abbildung dieses Objektes für Ihre Veröffentlichung oder Ihr Projekt verwenden möchten, können Sie sich gern an unseren Kooperationspartner bpk Bildagentur oder an uns wenden.
Sie haben Fragen oder Anmerkungen zur Digitalen Sammlung?
Dann schreiben Sie uns eine E-Mail an archiv.kunstsammlungen@stadt-chemnitz.de