Künstler:in
Ferdinand Olivier 1785 – 1841
Werkkommentar
Ferdinand Olivier erkannte in allen Erscheinungen der sichtbaren Welt ein göttliches Prinzip, eine nur im Glauben sich offenbarende Ordnung. Die beiden hier ausgestellten Zeichnungen sind bedeutende Werke und anschauliche Zeugnisse seines Kunstverständnisses. Auf dem Gottesacker begegnen sich Gegenwart und Ewigkeit, sichtbare Zeichen der Toten über der Erde, ihre verblichenen Körper darunter. Als Sinnbild für die Einheit von Leben und Tod bilden Kirche und Kirchhof bei Olivier ein vielfach dargestelltes Motiv. Im Friedhof verdichtet sich für ihn ein Kerngedanke der nazarenischen Kunst.
Jahr
um 1818
Material / Technik
Bleistift
Maße
28,4 x 27,2 cm
Signatur
unbez.
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
Z 3647
Zugang
1966 Schenkung Dr. Helmut Brückner, Karl-Marx-Stadt (Chemnitz)
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Frank Krüger>
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
Jahr
um 1818
Material / Technik
Bleistift
Maße
28,4 x 27,2 cm
Signatur
unbez.
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
Z 3647
Zugang
1966 Schenkung Dr. Helmut Brückner, Karl-Marx-Stadt (Chemnitz)
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Frank Krüger
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
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