Künstler:in
Ferdinand Olivier 1785 – 1841
Werkkommentar
Den aus Dessau stammende Ferdinand Olivier zog es 1804 nach Dresden, wo er bald Anschluss an die sich bildenden Romantikerkreise fand. 1811 reiste er nach Wien, wo er sich dem Kreis der Nazarener anschloss, einer Künstlergruppe, die eine enge Verbindung von Kunst und Religion anstrebte und die in der italienischen und deutschen Malerei des 15. und frühen 16. Jahrhunderts ihre Vorbilder hatte. Mit scharf gezogenen Linien und dem Gebrauch des gespitzten Stiftes nutzt Olivier die charakteristisch nazarenische Zeichentechnik, um den österreichischen Ort darzustellen.
Jahr
1815
Material / Technik
Bleistift, laviert, kaschiert auf Papier
Maße
Unterlagepapier 12,2 x 25,5
Signatur
bez. u. r.: Petersdorf | 1815.
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
Z 527
Zugang
1938 erworben auf der 199. Auktion bei C. G. Boerner, Leipzig
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Frank Krüger>
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
Ausstellungen
- Nazarenische Zeichenkunst, Städtische Kunsthalle Mannheim 17.07.1993 – 19.09.1993
- Sehnsucht Landschaft. Zeichnungen und Aquarelle des 18. und 19. Jahrhunderts, Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz 19.3.2023 – 4.6.2023
Schlagworte
Kirchenbau
Landschaft
Jahr
1815
Material / Technik
Bleistift, laviert, kaschiert auf Papier
Maße
Unterlagepapier 12,2 x 25,5
Signatur
bez. u. r.: Petersdorf | 1815.
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
Z 527
Zugang
1938 erworben auf der 199. Auktion bei C. G. Boerner, Leipzig
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Frank Krüger
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
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