Künstler:in
Johann Theodor Eusebius Faber 1772 – 1852
Werkkommentar
Der in Gottleuba geborene Johann Theodor Eusebius Faber studierte an der Königlichen Kunstakademie Dresden und konzentrierte sich auf Genre- und Landschaftsmalerei. Das Werk zeigt die bis heute erhaltene Burg Falkenstein im Harz, eine hochmittelalterliche Festung mit Bergfried, die zwischen 1120 und 1180 erbaut wurde. Hier verfasste Eike von Repgow zwischen 1220 und 1235 den sogenannten Sachsenspiegel, der als erstes deutsches Rechtsbuch gilt. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Anlage für die romantischen Wanderer geöffnet, die die Festung als Ideal einer Ritterburg ansahen. Die wehrhafte Burg thront erhaben auf einem Hügel in der Bildmitte inmitten von der vielfältigen Natur des Harzes. Am unteren Bildrand verläuft ein Weg, auf dem ein einzelner Wandersmann innehält und hoch zur Festung blickt.
Jahr
1845
Material / Technik
Öl auf Leinwand auf Sperrholz
Maße
42,5 x 57 cm
Signatur
signiert unten links: EF
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
KH-32
Zugang
1884 Schenkung von Ludmilla von Flotow, Blasewitz bei Dresden
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Jürgen Seidel>
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
Jahr
1845
Material / Technik
Öl auf Leinwand auf Sperrholz
Maße
42,5 x 57 cm
Signatur
signiert unten links: EF
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
KH-32
Zugang
1884 Schenkung von Ludmilla von Flotow, Blasewitz bei Dresden
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Jürgen Seidel
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
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