Künstler:in
Rudolf Schuster 1848 – 1902
Werkkommentar
Der im vogtländischen Markneukirchen geborene und auch verstorbene Maler weilte 1875 und 1884 in der landschaftlich eindrucksvollen Gegend der Eifel. Bereits 1926 schrieb Georg Dehio in seinem Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler: »Casselburg b. Gerolstein, RB Trier Kr. Daun. Burg (Ruine). Für den Ruineneindruck die bedeutendste in diesem Teil der Eifel. Großes Burggelände mit hoher Wehrmauer und wohlerhaltenem (rest.) doppeltürmigem Torbau; …«. Die hier erwähnte Restaurierung der Burganlage aus dem 12. Jahrhundert zog sich über viele Jahrzehnte bis in die 1920er Jahre und somit könnte Rudolf Schuster noch ursprünglich erhaltene Teile der Kasselburg dargestellt haben. Er wählte einen Gebäudeteil der weiträumigen Anlage, der durch Mauervorsprünge, Tor- und Fensterausschnitte als ein von Menschen gestaltetes Bauwerk erkennbar ist und fügt die Ruine gleichzeitig harmonisch in die natürliche Umgebung ein, in einen sonnendurchfluteten Laubwald.
Jahr
1875
Material / Technik
Öl auf Leinwand auf Sperrholz
Maße
26,2 x 31,1 cm
Signatur
bezeichnet unten rechts: Caßelburg 19. Oct.75.
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
460
Zugang
1951 Schenkung aus Privatbesitz
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Jürgen Seidel>
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
Ausstellungen
- Deutsche Romantik - Vom Seestück zur Waldidylle, Kunstsammlungen Chemnitz - Museum am Theaterplatz, 16.06.2018 -04.05.2020 16.06.2018 – 04.05.2020
Schlagworte
Landschaft
Wald
Ruine
Burg
Eifel
Jahr
1875
Material / Technik
Öl auf Leinwand auf Sperrholz
Maße
26,2 x 31,1 cm
Signatur
bezeichnet unten rechts: Caßelburg 19. Oct.75.
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
460
Zugang
1951 Schenkung aus Privatbesitz
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Jürgen Seidel
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
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