Künstler:in
Hedwig Greve (verehel. von Lepel-Gnitz) 1850 – 1925
Werkkommentar
Die in Spelbrink bei Osnabrück geborene Hedwig Greve, verheiratete von Lepel-Gnitz, lernte zunächst an der Kunstakademie Düsseldorf, bevor sie an die Akademie der Bildende Künste München wechselte. Sie spezialisierte sich auf Genre- und Porträtmalerei. Das von der Farbigkeit dunkel gehaltene Bruststück zeigt eine alte Frau im Dreiviertelprofil, deren graues Haar weitestgehend von einem Tuch bedeckt und der Oberkörper in eine weite schwarze Robe gehüllt ist, aus der eine weiße Bluse hervorscheint. Ihre Ellenbogen sind auf ein Pult gestützt, das mit einem roten Tuch verdeckt ist; die Hände sind zum Gebet zusammengeführt und umschließen eine Gebetskette. Auf dem Pult vor ihr liegt ein geöffnetes Buch, wahrscheinlich eine Bibel, sowie zwei rosafarbene Nelken als Zeichen christlicher Hingabe. Ihr Blick geht andächtig nach rechts oben und lässt vermuten, dass sie sich in einem sakralen Raum, der nicht näher definiert ist, befindet und eventuell zu einem Altar aufschaut.
Jahr
ohne Jahr
Material / Technik
Öl auf Leinwand
Maße
65,5 x 54,5 cm
Signatur
signiert unten rechts: H.Greve | px.
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
KH-27
Zugang
1880 Schenkung von Viktor Langheincken, Chemnitz
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Jürgen Seidel>
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
Jahr
ohne Jahr
Material / Technik
Öl auf Leinwand
Maße
65,5 x 54,5 cm
Signatur
signiert unten rechts: H.Greve | px.
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
KH-27
Zugang
1880 Schenkung von Viktor Langheincken, Chemnitz
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Jürgen Seidel
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
Wenn Sie eine Abbildung dieses Objektes für Ihre Veröffentlichung oder Ihr Projekt verwenden möchten, können Sie sich gern an unseren Kooperationspartner bpk Bildagentur oder an uns wenden.
Sie haben Fragen oder Anmerkungen zur Digitalen Sammlung?
Dann schreiben Sie uns eine E-Mail an archiv.kunstsammlungen@stadt-chemnitz.de