Künstler:in
Otto Modersohn 1865 – 1943
Werkkommentar
Der Maler Otto Modersohn war einer der Mitbegründer der Künstlerkolonie in Worpswede. Die Künstler, die sich zu dieser Lebens- und Arbeitsgemeinschaft zusammenschlossen, fanden ihre Inspiration in der moorigen niedersächsischen Natur und dem einfachen Leben auf dem Land. Modersohn entschied sich für einen dauerhaften Wohnsitz in der Umgebung und lebte bis zu seinem Tod im Jahr 1943 in Fischerhude. Dieses Gemälde aus dem Jahr 1938 zeigt die Wümmelandschaft mit ihren charakteristischen Wassergräben in spätsommerliches Abendlicht getaucht. Die starke braun-orange Farbgebung der Wiesen steht dabei im harmonischen Kontrast zum hellblauen, wolkigen Abendhimmel und dessen Spiegelung im Wasser. Vor allem in seinem letzten Lebensjahrzehnt reizte Modersohn die Darstellung von Landschaften im Dämmerlicht.
Jahr
1938
Material / Technik
Öl auf Leinwand
Maße
61,5 x 85 cm
Signatur
signiert und datiert unten rechts: OIIIodersohn 38
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
616
Zugang
1966 aus Privatbesitz erworben
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Detlef Göschel>
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
Ausstellungen
- Ausleihe, Karl-Marx-Stadt, Frau Lieselotte Schumann 22.11.1974 – 25.02.1975
- Ausstellung (lt. Übergabeprotokoll vom 25.05.1972, Archiv KC), Altenburg, Staatliches Lindenau-Museum 12.04.1972 – 25.05.1972
- 75 Jahre Städtische Kunstsammlung(en) Chemnitz. Chronologische Reflexionen, Städtische Kunstsammlungen Chemnitz 01.04.1995 – 28.05.1995
Jahr
1938
Material / Technik
Öl auf Leinwand
Maße
61,5 x 85 cm
Signatur
signiert und datiert unten rechts: OIIIodersohn 38
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
616
Zugang
1966 aus Privatbesitz erworben
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Detlef Göschel
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
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