Künstler:in
Johann Heinrich Troll 1756 – 1824
Werkkommentar
Der aus Winterthur stammende Johann Heinrich Troll präsentiert eine für die sächsische Landschaftskunst des ausgehenden 18. Jahrhunderts nicht untypische Szene – sanfte, abwechslungsreich gruppierte bewaldete Hügel bilden die Folie für einen schnell dahinziehenden, von Weiden gesäumten Fluss, über den ein hölzerner Steg zu einer Siedlung führt. Die typische Technik, bei der die Umrisse der Federzeichnung mit dem Pinsel monochrom in fein abgestuften Grautönen ausgemalt werden, verweist auf Trolls Lehrer Adrian Zingg. 1779 war Troll zur Vervollkommnung seiner Fertigkeiten zu ihm nach Dresden gekommen.
Jahr
undatiert
Material / Technik
Feder in Schwarz, Pinsel in Schwarz und Grau, montiert auf Papier, schwarze Umrandung
Maße
36,3 x 52 cm
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
Z 842
Zugang
1949 erworben aus Privatbesitz (ehemals Sammlung Ludwig Blucke, Chemnitz)
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Frank Krüger>
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
Ausstellungen
- Sehnsucht Landschaft. Zeichnungen und Aquarelle des 18. und 19. Jahrhunderts, Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz 19.3.2023 – 4.6.2023
Schlagworte
Landschaft
Fluss
Ziege
Brücke
Sachsen
Jahr
undatiert
Material / Technik
Feder in Schwarz, Pinsel in Schwarz und Grau, montiert auf Papier, schwarze Umrandung
Maße
36,3 x 52 cm
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
Z 842
Zugang
1949 erworben aus Privatbesitz (ehemals Sammlung Ludwig Blucke, Chemnitz)
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Frank Krüger
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
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