Künstler:in
Alfred Kunze 1866 – 1943
Werkkommentar
Zu beiden Seiten eines Mittelganges reihen sich die Arbeiter eines Stanzwerks an den schweren Maschinen. Diese Szene wird durch grobe, schnelle Striche umrissen, sodass die einzelnen Bilddetails schemenhaft ineinanderfließen. Der gelernte Lithograph Alfred Kunze war vor allem für seine zahlreichen Stadtansichten von Chemnitz bekannt. Er gehörte sowohl der Kunsthütte Chemnitz als auch der Chemnitzer Künstlergruppe an. Obwohl er in diesem Gemälde selbst einen leicht expressiven Malstil pflegte, fiel er vor allem zum Ende der Weimarer Zeit durch seine Abwehr gegen die Expressionisten und deren Förderung durch den damaligen Direktor der Städtischen Kunstsammlungen Chemnitz Friedrich Schreiber-Weigand auf.
Jahr
1922
Material / Technik
Öl auf Leinwand
Maße
74,5 x 80 cm
Signatur
signiert unten links: AKunze-Ch.; verso auf dem Bildträger unten bezeichnet: ALFRED KUNZE, CHEMNITZ. | STANZWERK
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
383
Zugang
1941 vom Künstler erworben
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Jürgen Seidel>
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
Ausstellungen
- Internationale Kunstausstellung 1926, Dresden 1926 Sommer
- Sächsische Kunstausstellung Dresden 1934, Dresden 1934
- Born of Fire, Chemnitz, Industriemuseum 06.09.2008 – 09.11.2008
- Im Morgenlicht der Republik. 100 Jahre Kunstsammlungen Chemnitz, Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz 25.07.2020 – 25.10.2020
Jahr
1922
Material / Technik
Öl auf Leinwand
Maße
74,5 x 80 cm
Signatur
signiert unten links: AKunze-Ch.; verso auf dem Bildträger unten bezeichnet: ALFRED KUNZE, CHEMNITZ. | STANZWERK
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
383
Zugang
1941 vom Künstler erworben
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Jürgen Seidel
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
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