Künstler:in
Rudolf Pleißner 1889 – 1977
Werkkommentar
Der in Chemnitz geborene Künstler erhielt seine Ausbildung an der Kunstakademie in München. 1918 kehrte er nach Studium und Kriegsdienst in seine Heimat zurück und arbeitete als freischaffender Künstler in der Stadt. 1924 trat er der Chemnitzer Künstlergruppe bei. Mit seinem Eintritt in die SPD im Jahr 1925 und der Anfertigung von Illustrationen für die 1933 verbotene »Volksstimme« sowie der Gestaltung eines Wahlplakates bekundet der Künstler seine politische Haltung, was wenig später zu einer Emigration nach Böhmen Anfang der 1930er Jahre führte. Die »Böhmische Landschaft« könnte in dieser Zeit entstanden sein und zeigt eine sommerliche, gebirgige Gegend. Von einem leicht erhöhten Standpunkt schaut der Betrachter auf den Weg, der um einen kleinen Teich herum zu einem von Bäumen und Sträuchern umgebenen Gebäude führt. Dahinter erheben sich die die Berge des Böhmischen Mittelgebirges.
Jahr
1931
Material / Technik
Öl auf Leinwand
Maße
60,4 x 86,8 cm
Signatur
signiert und datiert unten rechts: PLEiSSNER | 31
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
333
Zugang
1932 vom Künstler erworben
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Jürgen Seidel>
Status
Nicht ausgestellt
Schlagworte
Landschaft
Gebirge
Böhmen
Gewässer
Gebäude
Baum
Jahr
1931
Material / Technik
Öl auf Leinwand
Maße
60,4 x 86,8 cm
Signatur
signiert und datiert unten rechts: PLEiSSNER | 31
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
333
Zugang
1932 vom Künstler erworben
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Jürgen Seidel
Status
Nicht ausgestellt
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