Künstler:in
Martin von Molitor 1759 – 1812
Werkkommentar
Trotz eines Fußleidens ging Molitor auf Reisen und unternahm Wanderungen vor allem in die nähere Umgebung von Wien, um nach der Natur zu zeichnen. Die dabei gewonnenen Reiseeindrücke verarbeitete er vor allem in den 1790er Jahren und auch noch nach 1800 in Zeichnungen, die in ihrer panoramaartigen Weite den Einfluss der holländischen Landschaftskunst verraten. Elemente wie die Kirche und der mächtige Wehrturm auf dem vorliegenden Blatt wurden in die Flusslandschaften integriert. Molitor kompilierte verschiedene Natureindrücke zu einer Landschaft und schuf so das Bild einer neuen »realen« Landschaft.
Jahr
undatiert
Material / Technik
Pinsel in schwarzer Tusche
Maße
25,4 x 42,5 cm
Signatur
unbez.
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
Z 789
Zugang
1949 erworben aus Privatbesitz (ehemals Sammlung Ludwig Blucke, Chemnitz)
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Frank Krüger>
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
Ausstellungen
- Sehnsucht Landschaft. Zeichnungen und Aquarelle des 18. und 19. Jahrhunderts, Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz 19.3.2023 – 4.6.2023
Schlagworte
Landschaft
Kirchenbau
Turm
Jahr
undatiert
Material / Technik
Pinsel in schwarzer Tusche
Maße
25,4 x 42,5 cm
Signatur
unbez.
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
Z 789
Zugang
1949 erworben aus Privatbesitz (ehemals Sammlung Ludwig Blucke, Chemnitz)
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Frank Krüger
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
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