Künstler:in
Christian Friedrich Gille 1805 – 1899
Werkkommentar
Diese Teichlandschaft von Christian Friedrich Gille fällt zunächst durch ihre skizzenhafte Ausführung, den groben Pinselduktus und die bräunlichen Farben auf. Doch trotz der flüchtigen Malweise wählte Gille einen ausgewogenen und gut komponierten Bildausschnitt, der die Einheit zwischen Pflanzen und Wasser, ihrem harmonischen Zusammenspiel offenbart. Nachdem Gille fast dreißig Jahre in Dresden gelebt hatte, wo er auch seine künstlerische Ausbildung an der Akademie erhielt, zog es ihn ab den 1860er Jahren in die ländliche Gegend im Umkreis der Stadt. Hier konnte er Inspiration für seine zahlreichen Landschaftsbilder finden, die er aus dem direkten und subjektiven Erleben entwickelte und nicht, wie zu dieser Zeit üblich, im Atelier konstruierte.
Jahr
um 1850/1860
Material / Technik
Öl auf Papier auf Pappe
Maße
26,9 x 38,1 cm
Signatur
unsigniert
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
457
Zugang
1951 in der Kunstausstellung Kühl, Dresden, erworben
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Jürgen Seidel>
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
Ausstellungen
- Christian Friedrich Gille 1805-1899, Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Neue Meister, Albertinum 02.10.1994 – 27.11.1994
- Malerei der Romantik, Kunstsammlungen Chemnitz - Museum am Theaterplatz 10.07.2010 – 01.11.2015
- Malerei der Dresdner Romantik, Städtische Kunstsammlungen Chemnitz 1994
Schlagworte
Baum
Landschaft
See
Pflanzen
Gräser
Jahr
um 1850/1860
Material / Technik
Öl auf Papier auf Pappe
Maße
26,9 x 38,1 cm
Signatur
unsigniert
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
457
Zugang
1951 in der Kunstausstellung Kühl, Dresden, erworben
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Jürgen Seidel
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
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