Künstler:in
Ernst Hermann Walther 1858 – 1945
Werkkommentar
Das Blumenstillleben vereint verschiedene Blütenzweige in Weiß und Violett, die in einer hohen bauchigen Vase in Schwarz arrangiert sind und sich vom monochrom schwarzen Hintergrund deutlich abheben. Walther vermochte es, die Blüten sehr realitätsnah darzustellen und lässt so eine Identifizierung zu, die auf eine versteckte Liebesbotschaft schließen lässt. Sehr präsent sind weiße Lilien in der Mitte des Straußes, die für Reinheit und Unschuld stehen und in der Kunst stets mit der Jungfrau Maria in Verbindung gebracht werden. Der blauviolette Rittersporn symbolisiert enge Verbundenheit und die weißen Nelken werden mit Eheschließung und Treue assoziiert. Zusammengehörigkeit und Einigkeit symbolisieren die nahe stehenden Blütenkelche der weißen Glockenblume rechts und die Blüten des weißen Löwenmauls links stehen für die Bewahrung von Geheimnissen.
Jahr
ohne Jahr
Material / Technik
Öl auf Leinwand
Maße
72 x 50 cm
Signatur
unsigniert
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
KH-78
Zugang
1908 Schenkung der Tiedge-Stiftung, Dresden
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Jürgen Seidel>
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
Jahr
ohne Jahr
Material / Technik
Öl auf Leinwand
Maße
72 x 50 cm
Signatur
unsigniert
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
KH-78
Zugang
1908 Schenkung der Tiedge-Stiftung, Dresden
Creditline
Kunstsammlungen Chemnitz
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/Jürgen Seidel
© gemeinfrei
Status
Nicht ausgestellt
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