Künstler:in
Karl Schmidt-Rottluff 1884 – 1976
Werkkommentar
Die Ostsee war fur Schmidt-Rottluff Zeit seines Lebens eine unerschopfliche Inspirationsquelle. Neben der Suche nach neuen Motiven stand bei seinen Aufenthalten am Meer vor allem das konzentrierte und von auseren Einflussen vollig ungestorte Arbeiten im Vordergrund. Im kleinen Dorf Hohwacht am ostlichen Rand der Lubecker Bucht verbrachte Schmidt-Rottluff 1914 den Fruhsommer. Die Bucht vor dem Steilufer mit den Umrissen von Baumen, Buschen und den schwarzen Findlingen am Strand wird vom Mondlicht aus dem Dunkel der Nacht geholt. Die unruhige Komposition aus kristallin aufgesplitterten Formen wirkt duster und bedrohlich und spiegelt die Befindlichkeit des Kunstlers wider.
Jahr
1914
Material / Technik
Holzschnitt auf hellgrauem, geripptem Papier
Maße
64 x 52 cm
Signatur
signiert unten rechts: S.Rottluff; bezeichnet unten Mitte 1439
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
DL-ExG-10
Zugang
seit 2013 Leihgabe Dieter und Olga Bock-Stiftung
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/László Tóth>
© VG Bild-Kunst, Bonn
Status
Nicht ausgestellt
Ausstellungen
- Karl Schmidt-Rottluff. 490 Werke in den Kunstsammlungen Chemnitz, Kunstsammlungen Chemnitz, Museum am Theaterplatz 13.12.2015 – 10.04.2016
Werkverzeichnis
Schapire H 160
Jahr
1914
Material / Technik
Holzschnitt auf hellgrauem, geripptem Papier
Maße
64 x 52 cm
Signatur
signiert unten rechts: S.Rottluff; bezeichnet unten Mitte 1439
Museum / Sammlung
Kunstsammlungen Chemnitz – Kunstsammlungen am Theaterplatz
Inventar-Nr.
DL-ExG-10
Zugang
seit 2013 Leihgabe Dieter und Olga Bock-Stiftung
Foto
Kunstsammlungen Chemnitz/László Tóth
© VG Bild-Kunst, Bonn
Status
Nicht ausgestellt